Projekte

Hier werden alle bewilligten LEADER-Projekte der LAG Spessart e.V. und Kooperationsprojekte mit anderen LAGs vorgestellt. Neben der Projektbeschreibung wird in der Projektlaufzeit auch über den aktuellen Projektstand informiert. Hinzu kommen außerdem Projekte, die ohne LEADER-Förderung umgesetzt werden, aber trotzdem ihren Beitrag zur Erreichung der Entwicklungsziele der LES der LAG Spessart e.V. leisten.

Smartstore "Siegler24"

Eröffnung eines Smartstores in Lohr, um den Bürgern aus Lohr und Umgebung ein neues, smartes, vereinfachtes, digitales Einkaufserlebnis mit regionalen Produkten rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche zu ermöglichen. Der neue Smartstore "Siegler 24" wird eine zentrale Anlaufstelle, um regionale Produkte, wie die selbsthergestellten Fleisch- und Wurstwaren der Metzgerei Siegler aus eigener Schlachtung mit Tieren aus unmittelbarer Nähe, den selbstgekochten Fertigprodukte (auch vegane und vegetarische Fertiggerichte) und den Feinkostartikel (auch hier vegane und vegetarische Produkte im Sortiment) aus dem Hause Siegler, Eier vom Geflügelhof Dietrich, Weine vom Weingut Hack, Nudeln von Creana Pasta/Burks Nudeln, Marmeladen vom Obsthof Stenger, TK-Backwaren von der Wombicher Dorfgenossenschaft und vieles mehr zu erwerben. Natürlich werden die Produkte aus dem Spessart durch das Projekt auch prominent vermarktet und vertrieben.

 

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Pfade für eine klimaneutrale Region Bayerischer Untermain

Mit dem LEADER-Kooperationsprojekt „Pfade für eine klimaneutrale Region Bayerischer Untermain“ der Energieagentur Bayerischer Untermain soll eine Strategie erarbeitet werden, um die Weichen hin zu einer klimaneutralen Region zu stellen. Es sollen Klimaschutzpotenziale identifiziert und die Umsetzungsgeschwindigkeit der Maßnahmen erhöht werden. Letztlich soll dies zu einer deutlichen Steigerung der Ambitionen beim Klimaschutz führen und die Region zu einem Vorreiter in Sachen Klimaschutz machen. Klimaschutz auf kommunaler und regionaler Ebene muss als Prozess betrachtet werden, bei dem sich politische Rahmenbedingungen, wie CO2-Bepreisung sowie technologische Möglichkeiten stetig ändern. Mit dem Konzept sollen wirksame Klimaschutzmaßnahmen in allen Sektoren und Handlungsfeldern entwickelt und in die Umsetzung gebracht werden.

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Digitales Wege- und Verwaltungsmanagement im Spessartbund

Das LEADER-Kooperationsprojekt „Digitales Wege- und Verwaltungsmanagement im Spessartbund (Wanderverband)“ des Spessartbundes soll die Arbeit des Spessartbundes fit für die Zukunft machen. Durch die Schaffung eines digitalen Systems für Wege- und Verwaltungsmanagement wird das heute im Spessart noch übliche analoge System möglichst unkompliziert und effizient ersetzt und die Arbeit des Spessartbundes und seiner ehrenamtlichen Wegewarte sowohl zentral als auch draußen im Gelände deutlich erleichtert. Im Zuge der digitalen Transformation schaffen der Spessartbund und insbesondere seine Geschäftsstelle, nötige elementare Voraussetzungen, um Arbeitsabläufe zu modernisieren und effizienter arbeiten zu können, Kosten zu senken, die Kundenzufriedenheit (Wanderer, Naturnutzer) zu steigern und die Datenverwaltung zu verbessern.

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Aufbereitung Europäische Kulturwanderwege für Kinder

Es gibt im Spessart und am Main zwar viele attraktive Sehenswürdigkeiten (POIs) und Wanderangebote, die überwiegende Mehrheit richtet sich jedoch in ihrer touristischen „Aufbereitung“ an Erwachsene. Für Kinder sind die Informationen zu umfangreich und zu kompliziert oder zu langweilig aufbereitet, so dass die Begeisterung von Einheimischen und Touristen der jüngeren Generation für die POIs der Region nicht erfolgt und deshalb weder ein Lerneffekt noch eine Identifikation mit der Heimat gelingt. Im Rahmen des LEADER-Kooperationsprojektes „Aufbereitung Europäische Kulturwege für Kinder“ welches vom Tourismusverband Spessart-Mainland“ initiiert und umgesetzt wird, werden modellhaft bestehende Freizeit- und Tourismusangebote sowohl digital als analog so aufbereitet, dass Kinder für das vorhandene Erbe der Kulturlandschaft Spessart begeistert werden können. Dies wird am Beispiel von ausgewählten Europäischen Kulturwegen im Spessart umgesetzt. Mögliche Elemente der Umsetzung könnten digitale Hörstationen, eine „Identifikationsfigur“ für Kinder, Online-Inhalte, Ratespiele, GeoCaches oder Stempelpässe sein. Idealerweise stehen am Ende Konzepte, Ideen und Maßnahmen, die sich auch auf andere bestehende Wege/Sehenswürdigkeiten anwenden lassen.

 

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Spessartmanufaktur - Regionale Schätze

Die Spessartmanufaktur – eine Plattform für regionales Handwerk, Wissensaustausch, Vernetzung und schöne Produkte. Zunächst online, langfristig auch als stationärer Showroom in Marktheidenfeld geplant wird dem regionalen Handwerk eine Möglichkeit bieten, über die Grenzen des Spessarts hinaus, gehört und gesehen zu werden. Der  Vertrieb ausgewählter Produkte soll überregional stattfinden. Die Produkte der kleinen Manufakturen sind bereits am Limit kalkuliert, weshalb das Projekt Spessartmanufaktur nicht gewinnorientiert arbeiten wird, sondern lediglich die Deckung der Kosten anstrebt.  Ziel ist es, im Sommer mit dem Portal und ca. zehn Manufakturen zu starten. Dabei ist die Anzahl nach oben nicht begrenzt und die Spessartmanufaktur bleibt jederzeit offen für neue Manufakturen im Großraum Spessart, sofern eine entsprechende Qualität angeboten wird.  Der Radius für beteiligte Manufakturen wird nicht streng auf den Spessart begrenzt, auch Manufakturen angrenzender Regionen können sich beteiligen. Die Spessart-Region bildet dabei den Mittelpunkt / Schwerpunkt.

www.spessartmanufaktur.de

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Bauliche und technische Aufwertung des Krimikellers Rothenfels

Der Theatersaal des Krimikellers wird mit einer nötigen neuen Innenausstattung versehen und es gibt eine Aufwertung der technischen Ausstattung, so dass neue moderne Möglichkeiten der Inszenierung für den Krimikeller entstehen. Durch die neue technische Ausstattung ist der Krimikeller in der Lage, sein Repertoire an spielbaren Stücken erheblich zu erweitern und dadurch die Weiterentwicklung des Theaters in einem sehr ländlichen Raum zu sichern. Außerdem baut der Krimikeller Rothenfels eine Scheune zu einem Proberaum und Lager für Requisiten und Kostüme aus.

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"RESTlos gut" Spessart-sharing

Die Inklusionsfirma Priska gGmbh besteht bereits seit 16 Jahren erfolgreich als Cateringfirma im Bereich Gemeinschafts-/Schulverpflegung und Gebäudereinigung. Als öffentlicher Antragsteller plant die Firma Priska den Aufbau eines weiteren Geschäftsbereiches zum Anbau, zur Ernte und zur Weiterverarbeitung von Obst und Kräutern aus der Region. Unter umfassender Berücksichtigung des Inklusionsgedankens und der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung als auch der regionalen Ehrenamtsarbeit sollen im Zuge des LEADER-Projektes der Aufbau einer professionellen Streuobstwiesenpflege im Kahlgrund/Spessart entwickelt werden. Das Konzept sieht vor, dass anknüpfend an eine bereits bestehende Garten- und Landschaftsausbildungsgruppe der Berufsvorbereitenden Ausbildungsgruppe der Stiftung Haus Mirjam ein professioneller Anleiter als auch ein ehrenamtlicher Unterstützerkreis für das neu zu etablierende Dienstleistungsangebot aufgebaut werden soll. Das neue Projekt ist nicht gewinnorientiert und wird daher gegen ein geringes Entgeld zur Personal-/Kostendeckung und/oder für kostenfreie Obsternten, professionelle Baumschnitte und Mäharbeiten (sog. "Spessart sharing") angeboten.

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Unterstützung Bürgerengagement II

Durch das Projekt „Unterstützung Bürgerengagement II“ ermöglicht die LAG Spessart Vereinen und Organisation aus der Region, eine finanzielle Unterstützung für eine Einzelmaßnahme zu bekommen, welche sonst unter die Bagatellgrenze der LEADER-Förderung fallen würde. Die LAG Spessart wird in einem Förderaufruf Aufrufen 20.000€ ausschreiben. Im Rahmen dieses Calls können Akteure bei der LAG Spessart eine Unterstützung von bis zu 2.500€ für Einzelmaßnahmen beantragen, die das Bürgerengagement stärken und im Einklang mit der Lokalen Entwicklungsstrategie der LAG Spessart stehen. Über die Anträge wird dann anhand von transparenten und formalen Entscheidungs- und Auswahlkriterien entschieden.

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Unterstützung Bürgerengagement

Durch das Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ ermöglicht die LAG Spessart Vereinen und Organisation aus der Region, eine finanzielle Unterstützung für eine Einzelmaßnahme zu bekommen, welche sonst unter die Bagatellgrenze der LEADER-Förderung fallen würde. Die LAG Spessart wird in vier Aufrufen jeweils 5.000€ ausschreiben. Im Rahmen dieser Calls können Akteure bei der LAG Spessart eine Unterstützung von bis zu 1.000€ für Einzelmaßnahmen beantragen, die das Bürgerengagement stärken und im Einklang mit der Lokalen Entwicklungsstrategie der LAG Spessart stehen. Über die Anträge wird dann anhand von transparenten und formalen Entscheidungs- und Auswahlkriterien entschieden.

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Eisenbahnerlebnis Spessartrampe

Das LEADER-Projekt „Eisenbahnerlebnis Spessartrampe“ der Gemeinde Laufach, das am Beispiel der Eisenbahn tiefgreifende Veränderungen der Kulturlandschaft Spessart im Zeitverlauf aufzeigt und mittels interaktiver Angebote für Einheimische und Gäste nachvollziehbar erlebbar macht, stellt einen überregional übertragbaren Ansatz dar. Das Projekt schafft eine neue, umfassende Informationsmöglichkeit sowohl über den Eisenbahnbau vor etwa 160 Jahren rund um die regional bedeutsame Spessartrampe und den dortigen Einsatz von Schiebeloks im „Schwarzkopftunnel“ als auch über durchgeführte Ausbaumaßnahmen mit insgesamt vier neuen Tunnelbauwerken der ICE-Neubautrasse Hanau-Nantenbach, welche die Deutsche Bahn in den Jahren 2013 bis 2017 realisierte. Die Einrichtung eines Infopunktes in einem Eisenbahnwaggon mit vielen tollen Erlebnismöglichkeiten für jung & alt, die Einbindung des neu geschaffenen Kulturweges nach Heigenbrücken mit Viadukt und der Portale des mittlerweile historischen Schwarzkopftunnels sowie der geologischen Besonderheiten der beim Bahnbau gefundenen Gesteine in einen eigens hierfür vorgesehenen Geologie-Weg/Ausstellungsbereich stellt einen einzigartigen Ansatz in der Spessartlandschaft dar. Die einzelnen Projektbestandteile des „Eisenbahnerlebnis Spessartrampe“ sind:

a) Infopunkt alte Spessartrampe im Nahverkehrswaggon

b) Geologie-Pfad und Geo-Lodge (Gesteinshalle)

c) Zeltwiese

d) Gruppengebäude mit öffentlichen Toiletten

e) Parkplatz

f) Spiel- und Freizeitgelände mit Bahnelementen

g) Werbemittel

h) Öffentlichkeits- und Pressearbeit

i) Führungen rund um die Spessartrampe bzw. Erweiterung der bisherigen Führungen

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Strecke 46 - Auf Spurensuche

Das LEADER-Kooperationsprojekt „Strecke 46 – Auf Spurensuche“ ist ein Kooperationsprojekt der LAG Spessart, LAG Wein.Wald.Wasser und der LAG Bad Kissingen. Heute ist die Strecke 46 Deutschlands längste historische Autobahnruine. Trasse und 47 Bauwerke sind noch erkennbar. Es sind noch Überreste der Baustelle vorhanden, die von historischen Bautechniken berichten und bei beendeten Autobahnabschnitten längst zurückgebaut sind. Die Strecke 46 ist daher ein einzigartiges Technik-Denkmal und steht – europaweit einmalig – unter Denkmalschutz. Um die Anziehungskraft dieses einmaligen Bauwerks für die Region zu nutzen, soll es touristisch in Wert gesetzt werden. Das Wissen über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der damaligen Zeit soll bewahrt und auf informative und unterhaltsame Art weitergegeben werden. Das Planungsgebiet umfasst die Stadt Gemünden am Main, die Gemeinden Gräfendorf, Gössenheim und Karsbach sowie den Markt Burgsinn im Landkreis Main-Spessart und den Markt Zeitlofs im Landkreis Bad Kissingen. Weiterhin ist in die Planung das „Gemeindefreie Gebiet Forst Aura“ im Landkreis Main-Spessart mit einbezogen, aber aufgrund der besonderen Gegebenheiten nicht Gegenstand des Förderantrags. Fünf örtliche Lehrpfade und ein Infopunkt an der Burgruine Homburg sind zu konzipieren. Diese werden das bisher geschaffene Angebot aufwerten und durch eine zu entwickelnde Mountainbike-Route verbinden. Ein begleitender, innovativer „virtueller Spurensucher“ für Smartphone soll entwickelt werden. QR-Codes an den Entdeckerpunkten verlinken und werden so gleichzeitig zu virtuellen Erlebnissen auf der Spurensuche. Auch über eine Karte können die „virtuellen Entdeckungsmöglichkeiten“ angewählt werden. Hintergrundinformationen und historische Fotos bieten einen tiefergehenden Einstieg ins Thema.

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Wasser erLeben im MainWerntal (Konzepterstellung)

„Wasser erLeben im MainWerntal“ ist ein Kooperationsprojekt innerhalb der Allianz MainWerntal mit den fünf Städten und Gemeinden Arnstein, Eußenheim, Gössenheim, Karlstadt und Thüngen sowie zwischen der Allianz MainWerntal (LAG-Gebiet Wein Wald Wasser) und der Stadt Gemünden, OT Wernfeld, (LAG-Gebiet Spessart). Das Projekt umfasst zunächst eine Konzepterstellung, auf deren Basis in einem zweiten Schritt Einzel- und Gesamtmaßnahmen umgesetzt werden können. Wasser in all seinen Facetten besser erlebbar machen, insbesondere entlang der Wern und den sie begleitenden Wernradweg ist das Ziel des Projektes. Das Werntal und der Mainraum sollen als Erholungs- und Freizeitraum gestärkt und die touristischen Angebote verbessert werden. Dabei gilt es auch, eine noch stärkere Vernetzung im Bereich des Tourismus und des Naherholungsgebietes mit anderen bereits bestehenden Angeboten und Strukturen zu unterstützen. Als gemeinsames bzw. verbindendes Element – alle sechs Kommunen liegen direkt oder über Ortsteile an der Wern – soll selbiges stärker wahrnehmbar werden und auch zur Identitätsstiftung der Region bzw. des gemeinsamen Raumes beitragen. Über sogenannte Altortschleifen sollen zukünftig auch die Ortsmitten mit ihren Sehenswürdigkeiten, Versorgungsstrukturen und kulturelle Einrichtungen stärker an den Wernradweg angebunden und genutzt werden. Ihre Erreichbarkeit, abgestimmte Öffnungszeiten aber auch ihre ggf. notwendige Aufwertung wird hier eine Rolle spielen. Ebenso angedacht ist die Schaffung einer Werntal-Maintal-Anbindung. Während der Mainradweg touristisch intensiv bespielt und vermarktet wird, zeigen sich im Bereich des Wernradweges diesbezüglich noch Defizite.

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Hörstationen für die Spessartwege

In dem Kooperationsprojekt „Hörstationen für die Spessartwege“ sind neben dem Tourismusverband Spessart-Mainland als Projektträger noch der Spessartbund und das Archäologische Spessartprojekt beteiligt. Es geht um die Bereitstellung einer Audio-Guide-APP für die Qualitätswanderwege „Spessartwege“ und die Installation von 30 - 45 Hörstationen entlang der Fernwanderwege. Dieser neue Trend der begleitenden, digitalen Wanderinfrastruktur soll modellhaft für die Fernwanderwege im Spessart verwirklicht werden. Die regelmäßige Auswertung der Nutzerzahlen (Downloads) ermöglicht einen genauen Kenntnisgewinn darüber, ob diese innovativ vermittelten und modern aufbereiteten zusätzlichen Hintergrundinformationen von Wanderern tatsächlich genutzt werden und ob es entsprechenden Bedarf für Audio-Guide-Wander-Apps im Spessart gibt. Die Hörstationen sind kurze Audio-Sequenzen, die die Wanderer über die Besonderheiten am Weg informieren sollen – sie vermitteln fundierte Hintergrundinformationen zur Geschichte, Natur, Geologie, Architektur oder kulturelle Besonderheiten (Legenden) etc. Die Audio-Sequenzen bestehen aus einem gesprochenen Text ergänzt durch Musik, Geräusche und O-Töne. Die produzierten Audio-Sequenzen werden dann gebündelt in einer App zur Verfügung gestellt, in der die einzelnen Stationen mit Karten und Bildmaterial dargestellt sind. Der Wanderer kann immer seinen Standort erkennen und auf Wunsch über die App an den jeweiligen Hörstationen die Sequenzen anhören.

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Erweiterung und Verdichtung von Wald erFahren

Die Idee zum Kooperationsprojekt Wald erFahren entstand im Rahmen der Bewerbung um EFRE-Fördermittel Ende 2014. Das hierfür erstellte Konzept enthält neben dem Aufbau der Ladeinfrastruktur weitere Bausteine, wie Maßnahmen zur Erweiterung des Radwegenetzes im Projektgebiet oder die Schaffung von sog. Mobilotheken.

Im ersten Schritt erfolgte die pilothafte Installation von 53 Ladestationen an Orten mit hoher Aufenthaltsqualität. Begleitet wurde das Projekt zu Beginn von den vier Kommunalen Allianz Kahlgrund-Spessart, SpessartKraft, Südspessart und WEstSPEssart und gefördert von den LAGen Main4Eck und Spessart. Das Projekt „Wald erFahren“ wurde unter anderem mit dem Bayerischen Tourismuspreis 2019 des ADAC sowie dem „Goldenen Pedal“ 2018 des ADFC Bayern als beste Radtourismusservice Idee Bayerns ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde es im Jahr 2018 mit dem „Katzensprung Award“ für nachhaltigen Tourismus prämiert und errang in der Kategorie Destination den zweiten Platz des Focus E-Bike Design & Innovation Awards 2019.

2019 ist eine umfassende Erweiterung des Projektgebiets geplant, mit dem Ziel, das vorhandene Ladestationennetz zu ergänzen und zu verdichten. Partner hinsichtlich der touristischen Vermarktung ist der Tourismusverband Spessart-Mainland.

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Schutz- und Infohütten im Naturpark Spessart

Der Naturpark Spessart e.V. führte im Jahr 2017 einen Ideenwettbewerb zu Schutz- und Infohütten durch, bei dem die prämierte Siegeridee „Vogelhaus“ von Zimmereilehrlingen der Josef-Greising-Schule in Würzburg als verkleinertes Modell erstellt wurde. Spessartbund, Bayerische Staatsforsten und Naturpark Spessart haben danach die Eselshöhe bei Waldaschaff als einen der wichtigsten Wander-Knotenpunkte im Spessart ausgewählt und somit einen geeigneten Standort für die „Modellhütte“ gefunden. Daher wurde die „Grenzrainhüte“ dort – mit staatlicher Förderung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt – durch den Forstbetrieb Heigenbrücken in die Tat umgesetzt. Die nun bei Waldaschaff aufgestellte Schutz- und Infohütte dient als Muster für ein Netz von 26 Schutz- und Infohütten im Spessart, das nun im Rahmen des LEADER-Kooperationsprojektes „Schutz- und Infohütten im Naturpark Spessart“ an ausgewählten Standorten entsteht.

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Sozialer Treff im Sinngrund

In dem renovierten alten Schulgebäude in der Dorfmitte von Mittelsinn möchte die Gemeinde Mittelsinn den „Sozialen Treff im Sinngrund“ etablieren. Es wird eine Anlaufstelle für die Bürger Mittelsinns und des ganzen Sinngrunds werden. Im Rahmen des LEADER-Projektes wird das Angebot der Gruppen, die schon im Gebäude aktiv sind, aufgewertet und die Räumlichkeiten optimaler genutzt. Im Rahmen des LEADER-Projektes „Sozialer Treff im Sinngrund“ wird die freiwillige Hilfsorganisation für Bürger des Sinngrundes „Helfende Hand“ einen Einsatzraum bekommen. Hier werden ehrenamtlich Leistungen für Bedürftige aus Mittelsinn und Umgebung erbracht. Die Helfende Hand bringt sich immer dann ein, wenn Hilfe benötigt wird. Des Weiteren entsteht durch das LEADER-Projekt ein Bürgerbüro. Durch den Leiter des Bürgerbüros werden Veranstaltungen und sonstige Tätigkeiten im „Sozialen Treff“ koordiniert und er übernimmt die festen Besprechungstermine. Fest installierte und wiederkehrende Veranstaltungen werden ein Kaffeetreffpunkt im Kaffee Kolleg von Montag-Freitag jeweils von 15:00 – 17:00 Uhr sein und Spieletreff.

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Upcycling - Hochwertige Möbel aus Altholz

Dominik Brönner aus Hafenlohr hat neben seiner Tätigkeit als Zimmerermeister und Energieberater ein einzigartiges Upcycling-Produkt entwickelt, welches er im Rahmen des LEADER-Projektes „Upcycling – Hochwertige Möbel aus Altholz“ vermarkten möchte. Er plant handgefertigte Esstische aus Altholz herzustellen, die er nach den individuellen Wünschen seiner Kunden gestalten will. Er legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und auf Unikate, die eine Geschichte aus dem Spessart erzählen. Angedacht sind verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise eine mehrseitige Broschüre, welche die nachhaltige Produktion der Esstische erklärt, Social-Marketing-Aktionen als auch ein Messeauftritt in der näheren Umgebung (z. B. Green Fair - Die Messe für den bewussten Lebensstil - in Würzburg) zur erstmaligen Bekanntmachung des Produkts. Das Ziel des Projektes ist es, Menschen für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und hochwertige Produkte aus Altholz herstellen, die nahezu 100% recycelt werden. Umwelt- und sozialverträgliche Möbel, die eine attraktivere, wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Gestaltung haben, sollen durch die Mithilfe der Dorfgemeinschaft Hohenroth produziert werden. Ziel ist es, die Verbundenheit zur Heimat zu stärken, mehr Lebensqualität für Familien durch Möbel, die eine Geschichte des Spessarts erzählen, und einen nachhaltigen Lebensstil zu ermöglichen.

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Leo-Weismantel-Haus

Mit dem LEADER-Projekt „Leo-Weismantel-Haus“ beabsichtigt der Markt Obersinn mit einer Dauerausstellung und der Einrichtung eines Archivs an den 1888 im Ort geborenen Pädagogen und Schriftsteller Leo Weismantel zu erinnern. Das Leo-Weismantel-Haus soll in einem kleinen Fachwerkhaus in der Schulgasse 3 und in der bereits realisierten Gebäudeerweiterung über der Sparkasse (Schulgasse 1) entstehen. Ohne die immer wiederkehrende Rückbindung an seinen Heimatort Obersinn ist Leo Weismantels schriftstellerische und pädagogische Arbeit nicht nachvollziehbar. Mit der Einrichtung eines Hauses in Erinnerung an Leo Weismantel würdigt der Ort nicht nur seinen bekanntesten Bürger, er schließt zugleich auch eine spürbare Lücke in der unterfränkischen Museumslandschaft.

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Entwicklung und pilothafte Umsetzung eines touristischen Gesamtkonzeptes Burglandschaft

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes soll beispielhaft ein touristisches Gesamtkonzept für die gemeinsame Gebietskulisse der LAG Main4Eck und der LAG Spessart erarbeitet und umgesetzt werden. Dabei ist es unter anderem die Aufgabe des Netzwerkmanagements in Kooperation mit den Akteuren der Burglandschaft Maßnahmen und Aktivitäten zur touristischen Inwertsetzung der einzelnen Anlagen, auch im Kontext einer gemeinschaftlichen Präsentation zu generieren und pilothaft umzusetzen.

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Erweiterung der Burglandschaft in der LAG Spessart

Das Netzwerk Burglandschaft hat sich 2011 mit Unterstützung von LEADER in der LAG Main4Eck gegründet und etabliert. Seither wurden Burgen und Schlösser mit Ziel einer abgestimmten Präsentation nach außen zusammengefasst, zahlreiche Produkte und Aktivitäten generiert und die regionalen Akteure in einem Netzwerk integriert. Das Netzwerk soll nun in der Gebietskulisse der LAG Spessart erweitert werden und neue Netzwerkpartner mit Burgen, Schlössern, (Wehr-) Kirchen und (ehem.) Klöstern in das Netzwerk aufgenommen werden.

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DER FAHRSTUHL - Sinngrundexpress

Die Idee zum Einzelprojekt „DER FAHRSTUHL“ basiert auf den Grundzügen des Trampens und soll eine Ergänzung und somit eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs im LAG-Gebiet bewirken. Der FAHRSTUHL, im konkreten Fall Sinngrundexpress, dient als Mitnahmepunkt. Der Stuhl dient zur Kontaktaufnahme für Fahrer und Beifahrer, die eine nicht gewerbliche Fahrgemeinschaft bilden möchten. Der FAHRSTUHL bietet keine Transportdienstleistung.

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Dachprojekt Lebensader Main - Wandel der Kulturlandschaft

Das Projekt „Dachprojekt Lebensader Main – Wandel der Kulturlandschaft“ ist ein Projekt der Stadt Marktheidenfeld zusammen mit den am Main befindlichen Kommunen der Kommunalen Allianz Marktheidenfeld Rothenfels, Hafenlohr, Triefenstein, Kreuzwertheim und Hasloch. Das Dachprojekt beleuchtet verschiedenen Aspekte des Wandels der Kulturlandschaft Main mittels zeitgemäßer Bildungs- und Erlebniselemente.

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Lebensader Main – MainErlebnis Buhne Bleichwiesen

Aufbauend auf diesem Dachprojekt vertieft Kreuzwertheim mit dem Projekt „Main Erlebnis – Buhne Bleichwiesen“ durch verschiedene Projektbestandteile das Thema „Lebensader Main“. Im Rahmen der Revitalisierung der ehemaligen Buhne an der Alten Mainbrücke im Bereich der Bleichwiesen sollen vor allem die Themen „Mainausbau“, der „Main als Lebensraum für Flora und Fauna“ und der „Main als Arbeitsplatz“ erfahrbar gemacht werden.

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Dorfladen Eichenberg

Das Besondere an diesem Dorfladen ist die Nutzbarmachung der profanierten Kirche St. Wendelin, durch das die Kirche wieder zum Mittelpunkt des Ortes wird und ein somit ein neuer sozialer Treffpunkt an einer historischen Stelle entsteht. Das Projekt „Dorfladen Eichenberg“ setzt im Bereich Nahversorgung auf beispielhafte Weise auch auf andere Orte übertragbare Akzente gegen demographischen Wandel und Schrumpfungsprozesse im ländlichen Raum.

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Fastnachtsakademie in Franken

Insgesamt kooperieren 22 LAGen aus Franken in dem Projekt, dessen Bestandteile die Einrichtung und der pilothafte Betrieb einer Fastnachtsakademie in direktem Anschluss an das Deutsche Fastnachtsmuseum in Kitzingen ist. Dabei umfasst das Kooperationsprojekt die professionelle Einrichtung der Akademie und ein dreijähriges Projektmanagement zum Aufbau der Akademiearbeit und zur Vernetzung und Beratung der Fastnachtsvereine.

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Impuls für eine barrierefreie (Urlaubs-)Region im Naturpark Spessart

Das Projekt „Impuls für eine barrierefreie (Urlaubs-)Region im Naturpark Spessart“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der LAG Spessart und der LAG Main4Eck. Die Touristinformation Spessart-Mainland möchte mit diesem Projekt dafür sensibilisieren, dass Barrieren in der Gastronomie und bei Freizeitangeboten für den Menschen mit einer Beeinträchtigung zu reduzieren. Im Rahmen des Projektes, an dem neben der Tourismusinformation Spessart-Mainland auch die Senioren-, Behinderten- und Tourismusbeauftragten der Landkreise Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg, sowie die Vertreter des Bayerischen Gemeindetages der drei Landkreise und die Kreisverbände der DEHOGA vertreten sind, wird u.a. eine Bestandsaufnahme von Betrieben und dem öffentlichen Raum durchgeführt und es sind Informations- und Schulungsveranstaltungen vorgesehen.

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Wald erFahren

Das Projekt „Wald erFahren“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der LAG Spessart und der LAG Main4Eck. Die Kommunale Allianz Spessartkraft als Projektträger baut zusammen mit den Projektpartnern der Kommunalen Allianzen Kahlgrund Spessart, Allianz WESPE (West-Spessart) und Südspessart pilothaft ein Netz von moderner Ladeinfrastruktur für E-Bikes und Pedelecs auf dem Gebiet der vier beteiligten Kommunalen Allianzen auf. Begleitet wird das Projekt durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit. So werden z.B. ein CI und ein Logo entworfen, eine Homepage mit Tourenvorschlägen und Kartenmaterial entwickelt und es wird eine gemeinsame Auftaktveranstaltung geben.

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Bestandsaufnahme Elektromobilität

Erste systematische Erfassung der Angebote rund um die E-Mobilität auf dem gesamten Gebiet der LAG Spessart durch das LAG Management und den Klimaschutzmanager des Landkreises Main-Spessart in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanager des Landkreises Aschaffenburg, der Energieagentur Bayerischer Untermain und dem Regionalmanagement des Landkreises Main-Spessart.

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